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150 Kindern ein besseres Leben ermöglichen. Unterstützen Sie uns dabei!

Seit 2003 unterstützen wir das Kinderheim „Country-side Children‘s Welfare Home“ in Bawjiase, dort hat unsere Projektarbeit in Ghana begonnen. Zwei Autostunden von der Hauptstadt Accra entfernt, lebten dort 150 Kinder und Jugendliche im Alter von 0 - 21 Jahren. Zum Kinderheim gehören auch eine Grundschule, ein Kindergarten und eine Farm. Letztere trug nicht nur zur Eigenfinanzierung des Heimes bei, sondern bot einigen Jugendlichen auch die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Landwirt zu absolvieren. Unsere Chorleiterin Corinna Höfinghoff fliegt jährlich vor Ort, um das Projekt und verschiedene Bauvorhaben anzuleiten und die Gelder direkt einzusetzen. Dank zahlreicher Spenden konnten wir 2005 für die Kinder im Heim ein neues Wohn- und Schlafhaus bauen; 2007 folgten ein Waschhaus sowie eine Komplettrenovierung der Baby- und Krankenstation. Im Jahr 2009 konnten wir den Kindergarten renovieren und einen kleinen Bus kaufen, um die Schüler, die aus den umliegenden Dörfern kommen, sicher an ihr Ziel zu bringen. 2010 weihten wir ein neues Kochhaus ein. 2011 ließen wir einen Solarbrunnen bohren der sauberes Wasser das ganze Jahr über liefert. Dies war ein großer Schritt zu mehr Gesundheit. Ebenso finanzierte Wirbelwind für alle Kinder eine Krankenversicherungskarte.
Eine kontinuierliche Unterstützung der Schule und der Krankenstation in Form von Schulbüchern, Schreibutensilien, Medikamenten und Nahrungsmitteln ist uns ein besonderes Anliegen. Auch konnten wir im Laufe der Jahre durch Spendenaktionen dringend benötigte Operationen von Kindern und Mitarbeitern finanzieren, die ohne unsere Hilfe nicht hätten durchgeführt werden können.

Nach dem Tod von Joe dem Heimleiter ging es mit der Farm bergab. Das Heim geriet mehr und mehr in Schwierigkeiten, auch eine Veröffentlichung eines anonymen Filmes über Zustände im Heim trug zur Verschlechterung bei. Mehr und mehr ist es nun von Spendern abhängig obwohl mittlerweile seit 2015 nur noch ca. 50 Kinder dort sind. Wir kümmern uns mittlerweile um nötige Instandhaltungen. Ganz wichtig ist die Finanzierung von Schul- und Studienplätze für die Jugendlichen, diese Kosten kann das Heim selbst nicht tragen, sind aber mit das wichtigste um den Kreislauf der Armut zu durchbrechen und den Jugendlichen eine Zukunftschance zu bieten. Zu den Studiengebühren kommen die Kosten für Unterkunft und Verpflegung an den Studienorten, sowie die Unterbringung der über 18 Jährigen die nach ghanaischem Sozialgesetz das Heim verlassen müssen. Wirbelwind hat für sie ein Haus in der Nähe des Heimes angemietet.

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